Stress im Job: Tipps zum Weitermachen

Es gibt viele Gründe, mit der eigenen beruflichen Situation unzufrieden zu sein. Falsches Fachgebiet oder Einsatzbereich, Stunk im Team, Ärger mit den Kollegen oder mit der Geschäftsleitung, nicht ausreichende Bezahlung oder doch einfach nur zu viel Arbeit – was schiefläuft, ist so vielfältig und individuell, dass es keine Antwort gibt, die zu jedem passt. Nicht immer haben Beschäftigte die Freiheit, einfach zu kündigen oder zu wechseln. Was sie jedoch tun können, dafür gibt es hier einige Tipps.

Ein bisschen realistisch bleiben

Beschwerden aus dem Berufsalltag hört man von Menschen aller Altersgruppen und aller Tätigkeiten immer wieder. Sie sind überarbeitet, gestresst, unzufrieden. Es ist mitunter gut, sich selbst dabei einen kleinen Realitätscheck zu verpassen und realistisch zu bleiben. Nicht jedes Problem, das einem schlaflose Nächte bereitet, ist gleich eine Katastrophe. Nicht jede Angst davor, gekündigt zu werden, wird wahr. Gerade Sorgen darum, ob der eigene Arbeitsplatz gerade gefährdet ist, treiben viele Menschen um. Gibt es dafür aber keine konkreten Hinweise, sollte sich niemand in diese Ängste hineinsteigern. Dazu gehört auch, dann auch mal Augenmerk auf die positiven Aspekte am eigenen Berufsleben zu legen. Vielleicht könnte das Gehalt besser sein, doch dafür gibt es viele andere Merkmale, die das wieder ausgleichen – zum Beispiel die Möglichkeit, im Home Office zu arbeiten oder ein bisschen mehr Freiheit bei der Gestaltung der Arbeitszeiten zu haben. Den meisten Menschen fällt am Ende doch noch etwas ein, was ihnen an ihrem Beruf gefällt oder Spaß macht, wofür sie ihn ausüben außer für das Gehalt am Monatsende. Nur können sie diese schönen Seiten nicht immer sehen, wenn sie gerade akute Sorgen, Ängste oder Probleme im Arbeitsumfeld haben. Wer allerdings keine Antworten findet, was ihm an seinem Arbeitsleben noch gefällt, der könnte dann doch über eine berufliche Neuorientierung nachdenken. Die Betreuungsassistent Ausbildung bei alltagsbegleiter-online.de ist nur eine von Millionen von Alternativen.

Achtsam in sich gehen

Wer unzufrieden ist, muss diese Gelegenheit auch nutzen, um einmal wirklich achtsam und bewusst in sich zu gehen. So lässt sich herausfinden, welche Ursachen dem eigenen Unwohlsein wirklich zugrunde liegen. Unter- oder Überforderung, Probleme mit Kollegen oder Vorgesetzten: Ist der Konflikt erst einmal klarer im Fokus, kommen vielleicht auch potenzielle Lösungen oder Ideen hervor, die dann angegangen werden können. Vieles lässt sich nämlich mit zielgerichteter, respektvoller Kommunikation tatsächlich bearbeiten. Häufig stellt sich bereits eine Besserung der Problematik ein, sobald man aktiv wird. Nicht jede Unzufriedenheit muss auch mit einem Jobwechseln enden.